Warum nicht einmal Hohnstein und seine Umgebung auf einem Themenpfad erkunden? Unterwegs in der Natur erfährt man Station für Station immer mehr spannende Details über die Region. So wird aus jeder Wanderung ein ganz besonderes Erlebnis.

Der Lehrpfad Teil 1 führt auf einer Länge von sechs Kilometern und einer Wanderzeit von etwa drei Stunden durch Hohnstein über das Polenztal und wieder zurück zur Stadt. Dabei berichten 36 Thementafeln naturkundliche und kulturgeschichtliche Einzelheiten. Die Stationen erzählen über die lange Geschichte der Stadt Hohnstein, ihrer Burg und Stadtkirche. Auf dem Abschnitt des Polenztales erfährt man Interessantes über das Elbsandsteingebirge mit seiner Tier- und Pflanzenwelt. Aber was ist die Lausitzer Überschiebung und was hat es mit dem Hockstein, der Wolfsschlucht oder dem Bärengarten auf sich? Alle diese Fragen werden am Ende der Wanderung beantwortet sein. Der Lehrpfad ist eine spannende Tour und ein tolles Familienangebot für einen Tag in und mit der Natur.

In die nächste Runde geht es mit dem Lehrpfad Teil 2. Auf den fünf Kilometern durch den Hohnsteiner Wald und die umliegenden Höhen warten insgesamt 18 Informationstafeln auf neugierige Wanderer. Zunächst sind besondere Felsformationen sowie typische Waldbilder und Baumarten das Thema. Später wird der Nationalpark mit seinen Zielen im Waldumbau und der Waldpflege erklärt. Im weiteren Verlauf berichten die Stationen von der Geschichte der Napoleonschanze und der ehemaligen Schmalspurbahn sowie des Röhrenweges. Wunderschöne Ausblicke und herrliche Naturplätze sind während der gesamten Wanderung garantiert.

Karten mit Erlaubnis der GeoSN

Hallo, liebe Kinder! Seid Ihr alle da? Ich bin der Kasper und möchte Euch und Eure Eltern, Großeltern und Freunde auf eine kleine Runde durch mein Städtchen einladen. Habt Ihr Lust darauf? Am großen Parkplatz direkt über dem schönen Spielplatz findet Ihr ein Faltblatt zum Kasperpfad. Auf dem Informationsblättchen ist der Weg mit Punkten aufgezeichnet. Nun habt Ihr zwei Aufgaben. Versucht Euch mit der Karte zu orientieren und den richtigen Weg zu finden. Sicher hilft Euch jemand dabei! Unterwegs gibt es kleine Schilder mit einer Zahl. Wenn Ihr eines entdeckt habt, könnt Ihr auf Eurem Faltblatt die entsprechende Nummer mit einem Bleistift durchreiben. Aufgepasst, unterwegs gibt es viel zu sehen! Die Stadt, die Kirche und einen großen Felsen auf dem ganz oben die Burg steht. Zum Schluss erhaltet Ihr bei mir im Museum noch ein kleines Geschenk. Viel Spaß und vielleicht bis bald im Hohnsteiner Puppentheater! Euer Kasper

Mit dem Geopfad haben Mario und Petra Ledig ein kleines Erlebnis geschaffen. Auf einer Länge von etwa sieben Kilometern kann man den Rundweg in etwa drei Stunden absolvieren. Die Tour beginnt am Goßdorfer Naturbad und führt über den Gickelsberg (414 Meter) zum Hankehübel. Dann geht es über den alten Steinbruch am südlichen Ortrand weiter bis zum Kohlichtgraben und von dort zurück zum Ausgangspunkt. Informationstafeln geben Antwort auf die Frage: „Was passiert eigentlich unter meinen Füßen und was formte die Landschaft?“ Am Ende der Runde weiß man mehr über die Lausitzer Überschiebung, durch die Granit auf Sandstein trifft oder den vulkanischen Ursprung der Berge im Norden. Eine Wanderung voller traumhafter Aussichten und tiefer Einblicke in die Welt der Geologie.

www. geopfad-gossdorf.com