Motorrad
Kurvenparadies Elbsandstein
Berge, Kurven und Kehren, kleine Straßen mit Auf- und Abfahrten – das Elbsandsteingebirge verspricht größten Fahrspaß. Hier wird Abwechslung geboten. Auf griffigem Asphalt lassen sich kurvenreiche Strecken genießen und phantastischen Panoramen entdecken. Einfach das Motorgeräusch hören, den Fahrtwind spüren und durch eine der schönsten Landschaften Europas cruisen. Was will das Bikerherz mehr?

Bikerfreuden in und um Hohnstein
Hohnstein ist ein perfekter Ausgangspunkt für Motorradtouren durch das Elbsandsteingebirge. Tagesausfahrten ins Lausitzer Bergland, das Erzgebirge und bis zum Riesengebirge sind problemlos möglich. Daneben liegen die touristischen Highlights Dresden, Meißen oder Moritzburg in „Cruisernähe“.
Hohnstein ist bikerfreundlich und ein beliebter Ort für Oldtimertreffen. Viele Gastgeber haben sich auf die Bikerwünsche eingestellt. Garagen und Stellplätze sowie spezielle Angebote für die Gäste mit ihren Maschinen stehen bereit. Der Geschichtsinteressierte findet im Gasthaus „Hocksteinschänke“ Erinnerungsstücke an historische Auto- und Motorradrennen.
Rennsportgeschichte hautnah
Wer Hohnstein mit dem Motorrad besucht, kann feinste Rennsportgeschichte erleben. Eine der ersten Rennstrecken Deutschlands führte durch die unmittelbare Umgebung der Stadt. Von 1919 bis 1922 wurde die Wartbergstraße vom Polenztal bis zur Hocksteinschänke gebaut, auf der bis 1933 insgesamt fünf Bergrennen mit tausenden Zuschauern stattfanden. Den Streckenverlauf erweiterte man von 1933 bis 1939 zum zehn Kilometer langen Rundkurs „Deutschlandring“ mit insgesamt 35 Kurven und 532 Metern Höhenunterschied.
Tourenvorschlag
Elbsandstein-Highlights
Die Tour startet von Hohnstein über die Höhen zuerst nach Goßdorf mit seiner atemberaubenden Fernsicht. Über schmale Bergstraßen und einer 18% Abfahrt nach Kohlmühle geht es weiter bis nach Rathmannsdorf und Rathmannsdorfer Höhe, wo sich ein Abstecher zum Aussichtsturm lohnt. Die Strecke verläuft weiter über die Panoramastraße von Altendorf über Mittelndorf bis nach Lichtenhain. Wer einen Stopp einlegt, kann phantastische Ausblicke in die Schrammsteine und die Hintere Sächsische Schweiz genießen. Nächstes Ziel ist die Kunstblumenstadt Sebnitz. Von dort geht es ins tschechische Dolni Poustevna über die engen Straßen der Stadt, die Forellenschänke, die Bergstaße und den Marktplatz. Die Tour führt nun nach Saupsdorf, Hinterhermsdorf und ins Kirnitzschtal über den Lichtenhainer Wasserfall bis nach Bad Schandau an der Elbe. Hier ist ein idealer Ort für eine ausgedehnte Mittagspause. Die Fahrt geht weiter über die Elbbrücke nach Krippen, Kleinhennersdorf, Gohrisch bis nach Königstein mit seiner beeindruckenden Festung. Über Rathen folgt die Strecke nach Pirna über die Sachsenbrücke und von dort in Richtung Bastei, zur meistbesuchten Touristenattraktion der Sächsischen Schweiz. Die Rückfahrt führt über die alte Rennstrecke zurück nach Hohnstein.
Unser Tipp: als geführte Tour über die Tourist-Information buchen!